News:Finale Starter-Entwicklungen, alle Schutzpatrone und vieles mehr gezeigt

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Finale Starter-Entwicklungen, alle Schutzpatrone und vieles mehr gezeigt
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Im heute veröffentlichten Trailer zu Pokémon Sonne und Mond finden sich wieder eine große Menge an Ankündigungen. Zu Beginn wurden die finalen Entwicklungsstufen der Starter-Pokémon gezeigt.

Der Pflanzen-Starter Bauz entwickelt sich zu Arboretoss und danach zu Silvarro, das im Unterschied zu seinen Vorstufen die Typen Pflanze/Geist besitzt. Optisch an Robin Hood angelehnt, kann es Pfeile mit höchster Präzision abfeuern und sich dabei lautlos durch die Wälder bewegen. Mit seiner Spezial-Attacke Schattenfessel hindert es seine Gegner daran, aus dem Kampf zu fliehen oder ausgewechselt zu werden.

Der Feuer-Starter Flamiau entwickelt sich über Miezunder schließlich zu Fuegro, einem an einen Kämpfer erinnernden Pokémon, das zum Feuer-Typ seiner Vorstufen den Unlicht-Typ dazu bekommt. Es trägt einen Gürtel aus Feuer, aus dem es seine mächtigen Feuer-Attacken bilden kann. Mit seiner Spezial-Attacke Dark Lariat kann es beim Gegner Schaden verursachen, unabhängig von dessen Statusveränderungen, wie einer erhöhten Verteidigung.

Der Wasser-Starter Robball kann sich zuerst zu Marikeck und anschließend zu Primarene entwickeln, welches neben dem Wasser- auch noch den Feen-Typ besitzt. Es vereint dabei die Eigenschaften einer Meerjungfrau, Robbe und Sirene, und kann Wasserblasen erzeugen, die es dann mit den Schallwellen seiner Stimme in Bewegung versetzen kann. Mit seiner Spezial-Attacke Schaumserenade kann es die Verbrennungen von allen Pokémon heilen.

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Im Anschluss daran wurden noch alle Schutzpatrone von Alola enthüllt. Der Schutzpatron der Insel Mele-Mele ist Kapu-Riki, das schon länger bekannt ist.

Der Schutzpatron der Insel Akala im Nordosten Alolas ist Kapu-Fala, das die Typen Psycho/Fee besitzt. Seine Fähigkeit Psycho-Erzeuger verwandelt den Boden zu Kampfbeginn in ein Psychofeld und verstärkt so alle Psycho-Attacken und verhindert das Treffen von Erstschlagattacken bei allen Pokémon, die den Boden berühren. Es verstreut Flügelstaub, der bei Berührung zu Statusproblemen führen kann, was auch die bevorzugte Kampfstrategie dieses Pokémon ist.

Der Schutzpatron von Ula-Ula, der Insel im Südosten Alolas, ist Kapu-Toro, das die Typen Pflanze/Fee besitzt und optisch an einen Stier erinnert. Mit seiner Fähigkeit Gras-Erzeuger verwandelt es bei Kampfbeginn den Boden zu einem Grasfeld, das alle Pflanzen-Attacken von den Boden berührenden Pokémon verstärkt und außerdem einige KP am Ende jeder Runde regeneriert. Zudem werden die durch Erdbeben, Intensität und Dampfwalze erlittenen Schäden halbiert. Es versucht Kämpfen allgemein auszuweichen und läutet mit seiner Glocke am Schwanzende, um Gegner abzuschrecken.

Der Schutzpatron der Insel Poni im Südwesten Alolas ist Kapu-Kime, das an eine Auster erinnert und die Typen Wasser/Fee besitzt. Seine Fähigkeit Nebel-Erzeuger verwandelt den Boden zu Kampfbeginn in ein Nebelfeld, das bei allen den Boden berührenden Pokémon den Schaden durch Drachen-Attacken halbiert und diese zusätzlich vor Statusproblemen und Verwirrung bewahrt. In Kämpfen manipuliert Kapu-Kime Wasser und erschafft Nebelwände, die seine Gegner in Trance versetzen.

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Alle vier Schutzpatrone verfügen über die Attacke Naturzorn, die die KP des angegriffenen Pokémon stets halbiert. Außerdem haben sie eine gemeinsame Z-Attacke namens Alolas Wächter, bei der das jeweilige Kapu-Pokémon den Platz als Kopf einer riesigen Gestalt einnimmt und den Gegner dann mit einem Faustschlag attackiert.

Mit Cosmog wurde ein seltenes und noch geheimnisvolles Psycho-Pokémon vorgestellt, von dem nur wenige Bewohner Alolas wissen. Es wird von der Æther Foundation untersucht, die feststellten, dass es durch das Absorbieren von Sonnenlicht wachsen kann.

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Nachdem Alola-Mauzi nun schon eine Weile bekannt ist, wurde auch die Regionalform seiner Entwicklung bekannt gegeben. Alola-Snobilikat ist ebenfalls vom Typ Unlicht und hat die Fähigkeiten Fellkleid und Techniker. Es ist sehr vornehm, nutzt aber hinterhältige Strategien, um Kämpfe gewinnen zu können.

Nach den Vorstellungen der neuen Pokémon wurden noch einige Spielelemente gezeigt. So wird auf dem hächsten Berg Alolas, dem Mount Lanakila, gerade eine Pokémon-Liga errichtet, in der sich die stärksten Trainer der Region messen sollen. Die Liga wird aus den Top Vier und einem Champ bestehen, die man am Ende seiner Reise herausfordern können wird.

Des Weiteren gibt es den sogenannten Kampfbaum, wo gegen bekannte Trainer, wie Cynthia aus der Sinnoh-Region, oder Heiko aus Hoenn, gekämpft werden kann. Anschließend können diese Trainer rekrutiert werden, damit sie an der eigenen Seite gegen andere kämpfen. Es gibt außerdem zwei ganz besondere Trainer im Kampfbaum, Rot und Blau, die beiden Protagonisten aus den ersten Pokémon-Spielen, Pokémon Rot und Blau.

Im japanischen Video zu all diesen Themen wurden die Inhalte etwas genauer und länger gezeigt, vor allem einige Szenen rund um Cosmog.

Enton am 27. Oktober 2016 um 15:45 Uhr